Massagegeschichte Plätzchen backen
Hier kommt unsere Massagegeschichte zum Thema Plätzchen backen. Sie passt gut in die Weihnachtszeit, kann aber auch leicht angepasst und zu anderen Jahreszeiten verwendet werden.
Darum geht es:
Bäckermeister Berti will Weihnachtsplätzen backen. Da ist so ein Kinderrücken die perfekte Arbeitsfläche. Zuerst wird Mehl ausgestreut, dann der Teig geknetet, Plätzchen geformt und mit Zuckerguss bestrichen.
Das wird benötigt:
- Eine bequeme Unterlage zum Drauflegen (z.B. Turnmatte, Gymnastikmatte, …)
- Eine Decke oder ein etwas dickeres Tuch zum Zudecken
- Optional: ein Massageroller oder Igelball
- Den Text zur Massagegeschichte
Text zur Massagegeschichte: „Plätzchen backen“
Kennst du schon den Bäcker Berti? Berti ist ein Meisterbäcker und will heute Weihnachtsplätzchen backen.
Dafür braucht er eine große Fläche, auf der er arbeiten kann. Wie wäre es mit deinem Rücken?
„Der Rücken wäre perfekt“, denkt sich Bäcker Berti.
Darf der Bäcker auf deinem Rücken Plätzchen backen? Ja? Dann leg dich mal flach auf den Bauch. Dann es mit dem Backen losgehen.
Zuerst muss der Bäcker Mehl auf der Arbeitsfläche ausstreuen. Ein bisschen hier, ein bisschen da. (mit den Fingerspitzen auf den Rücken tippen) Und noch ein bisschen mehr.
Und jetzt das Mehl gut verteilen. (mit den flachen Handflächen über den Rücken streichen) In jede Ecke kommt ein bisschen Mehl.
Was macht der Bäcker denn jetzt? Er hat eine Schüssel … Dann holt er einen großen Klumpen Teig aus einer Schüssel und legt ihn auf die Arbeitsplatte. (Beide Hände auf die Mitte des Rückens legen und leicht Druck ausüben und kurz halten, um das Gewicht des Teigs zu symbolisieren.) Da hat er aber ganz schön viel Plätzchenteig gemacht.
Er fängt an den Teig zu kneten. (mit beiden Händen den Rücken und die Schultern kneten) Am Anfang ist der Teig ein bisschen hart. Aber je mehr der Bäcker ihn mit den Händen knetet, desto weicher wird er. (immer weiter den Rücken kneten) Am Ende hat Bäcker Berti einen geschmeidigen Teig.
Der fertige Teig muss jetzt ein bisschen ruhen. Der Bäcker deckt ihn mit einem Tuch zu. (eine Decke über den Rücken legen)
Dann gönnt er sich eine Pause. Ganz schön anstrengend, so einen großen Teig zu kneten.
Bäcker Berti macht die Augen zu und träumt ein bisschen. Das kannst du jetzt auch gerne machen. Schließe deine Augen und träume ein bisschen.
(Eine kurze Pause einlegen und dem Kind etwas Zeit zum Träumen geben.)
Nachdem der Bäcker sich ausgeruht hat, schaut er nach seinem Teig. (die Decke weg nehmen)
Er zwickt in den Teig, um zu schauen, ob er schon gut ist. (mit Daumen und Zeigefinger leicht zwicken). Bäcker Berti ist zufrieden.
Er fängt an, den Teig flach auszurollen. (Sanft über den Rücken rollen. Das geht zum Beispiel mit einem Massageroller, einem Igelball oder mit den Fingerknöcheln. Auf diese Weise den ganzen Rücken bearbeiten.)
Jetzt beginnt Bäcker Berti damit, die Plätzchen auszustechen. (Mit dem Zeigefinger verschiedene Formen auf den Rücken zeichnen.)
Er macht viele kleine Kreise. Und ein paar größere Kreise. (kleine und große Kreise zeichnen)
Dann formt er kleine Herzen. (Herzen zeichnen)
Und was ist das? Was macht der Bäcker denn jetzt für eine Form? (einen Stern zeichnen)
Hast du es erkannt? Das war ein Stern.
Und zum Schluss macht der Bäcker noch einen Tannenbaum.
Jetzt müssen die Plätzchen gebacken werden. Im Backofen strömt warme Luft um die Plätzchen bis sie goldbraun gebacken sind. (Mit beiden Handflächen in kreisenden Bewegungen über den Rücken reiben und so Wärme erzeugen.)
„Aber halt! Finger weg!“ ruft der Bäckermeister. Die Plätzchen sind noch nicht fertig.
Da fehlt noch der Zuckerguss. Bäcker Berti nimmt einen Pinsel und fängt an, die Plätzchen mit Zuckerguss zu bestreichen. (mit den Fingerspitzen in kurzen Pinselstrichen über den Rücken streichen)
Jetzt ist der Bäcker zufrieden. Er ruft: „Die Plätzchen sind fertig!“
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