Biber Geschichten
Der Biber Das macht ihn besonders interessant und ist oft Thema in Kindergeschichten. Hier haben wir Bibergeschichten gesammelt:
Die Geschichte von Benjamin Biber (als PDF von praxis-umweltbildung.de) Als der Biberjunge Benjamin zwei Jahre alt wird und seine Eltern wieder Nachwuchs erwarten, muss er den Bau verlassen und sich alleine zurechtfinden. Eigentlich kein Problem für Benjamin, denn er kann gut schwimmen und tauchen und hat auch schon so manchen Baum umgenagt. Doch zunächst muss er ein unbesetztes Revier am Fluss finden, eine Höhle graben und diese gegen andere Artgenossen verteidigen. Irgendwann hat Benjamin es geschafft und gründet seine eigene Biberfamilie. |
Siggi Sägezahn rettet die Tiere des Waldes (hier auf der Seite von sonntagskinder.shop) Wochenlanger Regen, der einfach nicht aufhören will, macht den Tieren des Waldes sehr zu schaffen. Als die Tiere beinahe vom Wasser eingeschlossen werden, hat Biber Siggi Sägezahn die rettende Idee und nutzt seine besonderen Fähigkeiten, um seine Freunde zu befreien. – Eine Bibergeschichte für Grundschulkinder. |
Biber Berry (bei kinder-gute-nacht-geschichten.de) Eine ganze Reihe mit kostenlosen Bibergeschichten für Kinder handelt vom Biber Berry, der friedlich am Rande eines wunderschönen Teichs lebt. Die Idylle könnte perfekt sein, doch eines Tages bleibt das Wasser aus, das aus dem großen Fluss in seinen Teich fließt. Berry macht sich auf den Weg flussaufwärts, um zu sehen, was da los ist. Schnell findet er Mitstreiter, denn auch die anderen Tiere vermissen das Wasser. |
Benno, der wasserscheue Biber (kostenlos als PDF bei opas-kindergeschichten.de) Benno ist ein junger Biber. Aber auf ein Leben im Wasser hat er keine Lust. Das liegt auch daran, dass seine Ruderkelle, die er als Biber zum Schwimmen braucht, ein bisschen verkrümmt ist. So verlässt Benno seine Wasserstelle und geht auf Wanderschaft. Am Ende findet er einen Freund, der ihn ermutigt, es doch noch einmal im Wasser zu versuchen. |
Die Wanderweinbergschnecke (hier auf der Webseite von S. Oelmann) Biber Klaus macht Bekanntschaft mit einer Weinbergschnecke. Die Schnecke hat ein Problem, bei der ihr der Biber und sein Freund der Hase gemeinsam helfen können. |
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Über den Biber
Das zweitgrößte Nagetier der Erde, nämlich der Biber, ist wohl am bekanntesten für seine Burgen, welche er aus herumliegendem Holz baut und dafür auch den einen, oder anderen Baum fällt.
Biber gibt es deutschlandweit, aber vermehrt in den südlichen Bundesländern wie Bayern und Baden-Württemberg. Hier leben sie am liebsten an fließenden, oder auch stehenden Gewässern. In ganz Europa sind Biber durch eine spezielle Richtlinie, die FFH-Richtlinie, geschützt, damit sich ihr Bestand wieder gut erholen kann.
Ein Biber kann am Tag ungefähr 900g Rinde von Bäumen fressen. Besonders Weichhölzer, Pappeln und Weiden, welche ohnehin schon am besten an Gewässern wachsen, haben es ihm angetan. Das Tier ist ein Vegetarier und frisst nur im äußersten Notfall kleine Krebstiere, wenn es sonst keine andere Nahrungsquelle gibt.
Für das Ökosystem ist der Biber wichtig, da er ein Landschaftsgestalter ist. Indem er Bäche und Flüsse mit Gehölzen aufstaut, bilden sich viel breitere Flussläufe, was aber nicht von jedem gerne gesehen ist. Gerade schwierig ist die Zerstörung von landwirtschaftlichen Flächen durch das Aufstauen von Gewässern.
Andere Feinde als den Menschen, hat der Biber eigentlich kaum. Lediglich die Jungbiber müssen sich vor Greifvögeln, Uhus, oder auch großen Raubfischen, wie dem Hecht, in Acht nehmen.
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