Bewegungsgeschichte Ritter

Welches Kind würde nicht gerne mal für einen Tag ein Ritter sein?

In dieser Bewegungsgeschichte begleiten wir einen Ritter pantomimisch durch seinen Tag.

Dauer: ca. 10 Minuten
Durchführung: im Stehen (am besten im Kreis)

Hier findest du kostenlos den kompletten Text der Ritter Bewegungsgeschichte. Für die Durchführung werden keine Utensilien benötigt. Also einfach vorlesen und mitmachen wie der kleine Ritter seinen Tag erlebt!


Ein Tag als Ritter

Es ist früh am Morgen auf der Burg Felsenstein. Der kleine Ritter hat noch die Augen zu und schläft. (Augen zumachen und Hände wie ein Kissen unter den Kopf legen)

Doch als die Sonne zum Fenster hereinscheint, wacht er auf. Er reibt sich Müde die Augen. (Augen reiben)

Dann streckt er sich erst mal aus. Er streckt seine Arme. Und er streckt seine Beine. (Arme und Beine ausstrecken)

Der kleine Ritter ist hungrig und braucht jetzt erst mal ein Frühstück. (sich den Bauch reiben)

Es gibt Haferbrei. Den isst er mit einem Löffel. (mit einem Löffel essen)

Jetzt wird es Zeit die Rüstung anzuziehen.

Zur Ritterrüstung gehört ein Kettenhemd. Das zieht er sich über die Schultern. (schweres Kettenhemd über die Schultern legen)

Danach zieht er sein Armzeug aus Eisen an. Und auch für die Beine hat er einen Schutz. (Arm- und Beinschutz anziehen)

Dann zieht er den Helm auf und klappt das Visier herunter. (Helm aufsetzen, Visier herunterklappen)

Jetzt fehlt nur noch das Schwert und ein Schild. (Schild in die Hand nehmen und ein Schwert schwingen)

Und schon ist unser Ritter fertig angezogen. (Daumen nach oben zeigen)

Die Rüstung ist ganz schön schwer. Und steif ist sie auch. Mit so einer Rüstung kann man sich nur ganz langsam bewegen. (langsam und schwerfällig ein paar Schritte gehen)

Gut, dass unser Ritter ein Pferd hat. Sein treues Pferd mit dem Namen Hopplahopp wird ihn tragen. (Pferd tätscheln)

Der Ritter steigt auf sein Pferd und reitet los. (Zügel in der Hand halten und im Pferdeschritt durch den Raum reiten)

Ein richtiger Ritter ist immer auf der Suche nach einem Abenteuer. Und so reitet er durchs Land. Vielleicht entdeckt er ja einen Drachen? (kreuz und quer durch den Raum reiten)

Mal reitet er langsam. Mal reitet er schnell. (langsame Reitbewegungen mit schnelleren Reitbewegungen abwechseln)

Überall hält er Ausschau nach einem Drachen. Er schaut in jede Ecke und hinter jeden Baum. (Hand an die Stirn legen und Ausschau halten)

Wenn ein Hindernis im Weg liegt, dann springt er einfach drüber. (Sprungbewegung machen)

Wenn der Weg zugewachsen ist, dann zieht er sein Schwert und macht den Weg damit frei. (Schwert hin und her schwingen)

Doch wie sehr er auch sucht, heute haben sich die Drachen gut versteckt. Er kann keinen finden. (den Kopf schütteln)

Am Abend kehrt er wieder auf seine Burg zurück. (zurück reiten)

Beim Abendessen sitzt er gesellig mit seinen Ritterfreunden zusammen. Sie reden und lachen. (Mundbewegungen machen und lachen)

Und sie prosten sich mit ihren Trinkbechern zu. (gegenseitig zuprosten)

Dann ist es Schlafenszeit. Unser Ritter fällt müde ins Bett und schläft sofort ein. (Hände wie ein Kissen neben den Kopf halten und die Augen schließen)

Das war ein toller Tag als Ritter!


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